Telefonregeln und -lösungen für Schulen in Monaco | PhoneLocker®
Monaco mag einer der kleinsten Staaten Europas sein, doch in Sachen Bildung werden hier hohe Erwartungen geweckt. In einer Mischung aus französischen öffentlichen Schulen und international anerkannten privaten Einrichtungen treffen sich hier einheimische Familien, Auswanderer und Schüler aus aller Welt. Wie anderswo in Europa ist die Frage nach dem Umgang mit Mobiltelefonen in Schulen zu einem drängenden Thema geworden.
Smartphones werden als leistungsstarke Lernhilfen gepriesen, doch ihre Nachteile sind kaum zu übersehen: ständige Ablenkung, Druck durch soziale Medien und immer mehr Forschungsergebnisse, die übermäßige Nutzung mit verminderter Konzentration und Wohlbefinden in Verbindung bringen. In einem digital vernetzten Land wie Monaco, wo Technologie eine zentrale Rolle im Alltag spielt, finden Schulen kreative Wege, um ein Gleichgewicht zwischen Zugang und Einschränkung zu finden.
Dies hat zu einem Flickenteppich unterschiedlicher Ansätze geführt. Öffentliche Schulen folgen weitgehend den nationalen Beschränkungen Frankreichs, während internationale Schulen mit individuellen Lösungen experimentieren. Gleichzeitig fordern monegassische Eltern strengere Beschränkungen und argumentieren, dass Kinder vor der digitalen Welt geschützt werden müssten.
Öffentliche Schulen: Befolgen der nationalen Regeln Frankreichs
Die Politik des monegassischen öffentlichen Bildungssystems wird stark vom benachbarten Frankreich geprägt. Seit 2018 gilt in Frankreich ein landesweites Handyverbot in Grundschulen und weiterführenden Schulen. Schüler müssen ihre Geräte während der Schulzeit ausgeschaltet lassen. Ziel ist es, Ablenkungen zu reduzieren, soziale Interaktion zu fördern und Kinder vor einer übermäßigen Nutzung digitaler Medien zu schützen.
Monaco spiegelt diesen Ansatz wider. An der Monaco Middle School beispielsweise ist es Schülern während des Unterrichts nicht gestattet, Telefone zu benutzen. Eingeschränkter Zugang ist nur während der Mittagspause gestattet. Diese Einschränkungen spiegeln einen breiteren kulturellen Trend wider, der die akademische Konzentration und das Wohlbefinden der Kinder über den digitalen Zugang stellt und den Schülern hilft, in einer zunehmend vernetzten Gesellschaft Konzentration und zwischenmenschliche Fähigkeiten zu entwickeln.
Internationale Schulen: Innovative Ansätze in der Praxis
Internationale Schulen in Monaco sind noch einen Schritt weiter gegangen und haben ihre Handy-Richtlinien an die Vielfalt ihrer Schülerschaft angepasst. Internationale Schule von Monaco (ISM)Die Regeln werden je nach Alter unterschiedlich angewendet. Schüler der Klassen 7 bis 10 geben ihre Telefone zu Beginn des Tages direkt an die Klassenlehrer, um sicherzustellen, dass die Geräte im Unterricht nicht ablenken. Ältere Schüler hingegen können auf ein etwas flexibleres System zurückgreifen und ihre Telefone bis zum Ende des Unterrichts in dafür vorgesehenen Schränken im Klassenzimmer aufbewahren. Dieser abgestufte Ansatz berücksichtigt die Entwicklungsunterschiede zwischen den Altersgruppen und bekräftigt gleichzeitig das Prinzip des eingeschränkten Zugriffs.
Der Britische Schule von Monaco (BSM) Im Rahmen seiner Partnerschaft mit Monaco Telecom hat das Unternehmen einen noch radikaleren Weg eingeschlagen. 2024 führte es die Initiative „PhoneWall“ ein, die Schülern klassische Nokia 3210-Geräte zur Verfügung stellt – Telefone ohne Internet, soziale Medien oder Apps. Die Idee ist einfach: Kindern die Möglichkeit geben, aus Sicherheitsgründen und zur Kommunikation in Verbindung zu bleiben, aber gleichzeitig die Ablenkungen und Risiken von Smartphones beseitigen. Die Schüler geben ihre Smartphones ab und sind stattdessen während des Schultags mit diesen vereinfachten Geräten ausgestattet.
Sowohl ISM als auch BSM betonen die wachsende Innovationsbereitschaft der internationalen Schulen Monacos. Anstatt Handys gänzlich zu verbieten, verbinden diese Richtlinien praktische Aspekte mit dem Wohlbefinden der Schüler. Sie helfen den Schülern, konzentriert zu bleiben, und nehmen den Eltern gleichzeitig die Sorgen vor ständiger digitaler Belastung.
Eltern setzen sich für eine gesunde Telefonnutzung ein
Während die Schulen in Monaco ihre Regeln für die Handynutzung verschärfen, äußern sich auch Eltern immer lauter zu den Risiken einer frühen Smartphone-Nutzung. Im Jahr 2025 startet eine Kampagne mit dem Titel „Enfance Sans Smartphone„ („Kindheit ohne Smartphones“) sammelte Hunderte von Unterschriften monegassischer Eltern, die sich verpflichteten, ihren Kindern bis zum Alter von mindestens 14 Jahren keine Smartphones zu geben. Die Bewegung spiegelt ähnliche Initiativen in ganz Europa wider, wo Familien zunehmend besorgt sind über die Sucht nach sozialen Medien, psychische Probleme und die negativen Auswirkungen von Bildschirmen auf die Aufmerksamkeitsspanne.
Für viele monegassische Eltern geht es bei der Kampagne ebenso sehr um den Schutz der Kindheit wie um Bildung. Die Organisatoren betonen, dass Kinder die Möglichkeit haben sollten, zwischenmenschliche Fähigkeiten, Kreativität und Resilienz zu entwickeln, ohne ständig von digitalen Benachrichtigungen überflutet zu werden. Die hohe Beteiligung an dieser Kampagne zeigt, dass Smartphone-Beschränkungen nicht nur eine von oben verordnete Maßnahme der Schulen sind, sondern auch eine Forderung von unten nach oben von Familien, die das Wohl ihrer Kinder schützen möchten.
Dieser elterliche Aktivismus fügt der Mobiltelefondebatte in Monaco eine wichtige Dimension hinzu: Er zeigt, dass dauerhafte Lösungen die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Familien und der breiteren Gemeinschaft erfordern.
Der europäische Kontext
Monacos Ansatz zur Handynutzung an Schulen fügt sich in einen breiteren europäischen Trend ein. Überall auf dem Kontinent haben viele Länder klare Beschränkungen eingeführt, um die Konzentration und das Wohlbefinden der Schüler zu schützen. Frankreich, Italienund Teile von Spanien haben landesweite oder regionale Verbote eingeführt, während andere Länder, wie Finnland Und Niederlande, haben strenge Richtlinien eingeführt, wann und wie Telefone in Klassenzimmern verwendet werden dürfen.
Monaco, obwohl klein, spiegelt dieses kontinentale Muster wider. Öffentliche Schulen folgen dem nationalen Verbot Frankreichs und stellen sicher, dass die Schüler während des Unterrichts nicht abgelenkt werden. Internationale Schulen experimentieren derweil mit kreativen Alternativen, wie der kontrollierten Speicherung von ISM und der PhoneWall-Initiative von BSM. Diese Kombination aus strengen Regeln und innovativen Pilotprojekten positioniert Monaco sowohl als Nachfolger der etablierten europäischen Politik als auch als kleines Testfeld für neue Ansätze.
Der Kontrast zwischen regulierten öffentlichen Schulen und flexiblen internationalen Institutionen verdeutlicht eine zentrale Herausforderung: Selbst in einem winzigen Land erfordert die Aufrechterhaltung einer einheitlichen Verwaltung von Mobiltelefonen durchdachte Lösungen, die mehreren Systemen und Altersgruppen gerecht werden.
PhoneLocker®: Eine einheitliche Lösung für verschiedene Schulen
PhoneLocker® bietet eine praktische und flexible Lösung für den gemischten Bildungsraum in Monaco. Jeder Schüler erhält eine persönliche Magnettasche zur Aufbewahrung seines Smartphones. Während des Unterrichts bleibt die Tasche verschlossen und kann nur von Lehrkräften oder autorisiertem Personal mit einem speziellen Entriegelungsmagneten geöffnet werden.
Dieses System stellt sicher, dass:
- Die Schüler behalten ihre Geräte ohne Ablenkungen.
- Telefone sind nur zu bestimmten Zeiten zugänglich (Mittagessen, Feierabend, Notfälle).
- Die Schulen halten sich an die Verbote im französischen Stil, bieten aber gleichzeitig Flexibilität für internationale oder private Schulansätze.
- Lehrer reduzieren den Verwaltungsaufwand und Eltern gewinnen an Sicherheit.
PhoneLocker funktioniert nahtlos über mehrere Schulsysteme hinweg und bietet Konsistenz, Skalierbarkeit und Respekt für das Wohlbefinden der Schüler.
Abschluss
Monacos Schulen stehen vor einer besonderen Herausforderung: Sie müssen die strengen Regeln französischer Schulen mit innovativen, flexiblen Ansätzen internationaler Institutionen in Einklang bringen. Eltern setzen sich zudem aktiv für einen gesünderen Umgang mit digitalen Medien ein, beispielsweise durch Kampagnen wie Enfance Sans Smartphone.
PhoneLocker® bietet eine bewährte, flexible Lösung. Durch die Kombination aus sicherer Speicherung und kontrolliertem Zugriff hilft es Schulen, Ablenkungen zu reduzieren, die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen und die Konzentration und das Wohlbefinden der Schüler zu fördern.
Für Schulen und Eltern in Monaco, die eine ablenkungsfreie Lernumgebung schaffen möchten, bietet PhoneLocker® einen praktischen und skalierbaren Weg nach vorne. Kontaktieren Sie uns noch heute um diese Lösung zu implementieren und sich über 20 Ländern weltweit anzuschließen, die den Fokus im Unterricht und die Ergebnisse der Schüler verbessern.
FAQ – Mobiltelefone in monegassischen Schulen
F1: Sind Smartphones in allen Schulen in Monaco verboten?
A1: Nein. Öffentliche Schulen befolgen das landesweite Verbot in Frankreich, während internationale Schulen andere Richtlinien haben, darunter kontrollierte Aufbewahrung und alternative Geräte.
F2: Wie geht die British School of Monaco mit der Telefonnutzung um?
A2: Die Initiative BSM PhoneWall stellt Schülern einfache Nokia 3210-Telefone ohne Internet oder Apps zur Verfügung, wodurch Ablenkungen und der Druck durch soziale Medien reduziert werden.
F3: Welche Telefonrichtlinien gelten an der International School of Monaco (ISM)?
A3: Schüler der Klassen 7–10 geben ihre Telefone an die Klassenlehrer weiter; ältere Schüler bewahren ihre Geräte bis zum Unterrichtsende in den Schränken im Klassenzimmer auf.
F4: Wie werden Eltern in die Telefonrichtlinien Monacos einbezogen?
A4: Hunderte von Eltern schlossen sich der Enfance Sans Smartphone Kampagne, in der versprochen wird, Smartphones erst ab einem Alter von mindestens 14 Jahren zu verwenden.
F5: Wie kann PhoneLocker® Schulen in Monaco helfen?
A5: PhoneLocker® bietet sichere, persönliche Taschen, die dafür sorgen, dass die Telefone während des Unterrichts unzugänglich sind und dennoch bei den Schülern bleiben, was die Konzentration und das Wohlbefinden fördert.


