Handyverbote in Schulen: Der Aufstieg verschließbarer Smartphone-Taschen

Die Debatten über Mobiltelefone in Schulen haben in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen. Im Jahr 2022 hat fast jedes vierte Land Gesetze, Richtlinien oder Leitlinien eingeführt, die Schulen entweder vorschreiben oder empfehlen, Smartphones während des Schultags zu verbieten.

Zum Teil hat die öffentliche Nachfrage den Wunsch nach Veränderung befeuert. Technologie ist unsere Zukunft, doch Eltern sehen die negativen Auswirkungen auf Wohlbefinden, Lernen und soziale Beziehungen zu Hause. Heute besitzen 891 Prozent der 12-Jährigen hier in Großbritannien ein Smartphone. Diese leichte Zugänglichkeit führt zu Ablenkung und Sucht, und die Besorgnis der Eltern ist verständlich.

  • 94% der Eltern von Grundschülern halten Smartphones für schädlich
  • 701 Prozent der Eltern glauben, dass Smartphones einen negativen Einfluss auf das Familienleben haben
  • 33% der Eltern haben wegen der Telefonbesessenheit ihres Kindes geweint

Vielleicht noch aufschlussreicher sind die Statistiken darüber, was Kinder über ihre eigene Telefonnutzung denken.

  • 671 Prozent der 16- bis 18-Jährigen halten Smartphones für schädlich
  • 1 von 5 16- bis 18-Jährigen hat aufgrund von Social Media das Gefühl, dass „das Leben nicht lebenswert ist“
  • 501 bis 30 Prozent der Teenager geben an, „süchtig“ nach sozialen Medien zu sein

Trotzdem besitzen fast alle Schüler in der ersten Klasse der weiterführenden Schule oder des Gymnasiums ein Smartphone, und der Gruppenzwang im Schulalltag verstärkt den Wunsch nur noch.

Im Folgenden sehen wir uns genauer an, wie Schulen Handyverbote umsetzen und warum verschließbare Handytaschen die beliebte Lösung geworden sind.

Die Fakten: Warum Handys in Schulen verbieten?

Viele Schulen haben bereits informelle Handyverbote, aber infolgedessen schauen viele Schüler während des Unterrichts auf ihre Handys – eine US-Studie Die Feststellung: Durchschnittlich wird das Telefon 51 Mal am Tag abgenommen.

Eine andere Studie fand heraus, dass Es kann bis zu 20 Minuten dauern, bis die Schüler sich wieder konzentrieren darüber, was sie nach der Teilnahme an einer nicht-akademischen Aktivität lernten.

Unterdessen kam eine Studie in Großbritannien zu dem Schluss, dass Das Verbot von Mobiltelefonen in Schulen hatte den gleichen Effekt wie eine zusätzliche Unterrichtswoche für die Schüler. über ein Schuljahr. Eine spanische Studie fand auch einen Zusammenhang mit verbesserten Noten, wobei ihre Studie darauf hindeutet Die Schüler erhielten das Äquivalent von 0,6 – 0,8 Jahren Lernerfahrung in Mathematik.

Die Unterstützung für Handyverbote in Schulen hat jedoch nicht nur akademische Gründe. Es gibt Bedenken, dass Mobiltelefone als Mittel für Mobbing und Belästigung betrachtet werden und dass Vorfälle gefilmt und in sozialen Medien veröffentlicht werden. Ergebnisse des Office for National Statistics (ONS) zeigten, dass 721 Prozent der Kinder, die Online-Mobbing erlebten, zumindest teilweise in der Schule oder während der Schulzeit Mobbing ertragen mussten.

Die Einführung eines telefonfreien Raums bringt zahlreiche Verbesserungen mit sich:

  • Beseitigt Ablenkungen und erhöht die Konzentration
  • Verbessert Testergebnisse und Ofsted-Bewertungen
  • Schafft einen sicheren Raum, der vor Cybermobbing schützt
  • Reduziert die Angst vor dem Druck, ein teures Smartphone zu besitzen
  • Positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die persönliche Interaktion
  • Erhöht die körperliche Aktivität in den Pausen

Welche Richtlinien zum Telefonverbot gibt es weltweit?

In Großbritannien England Im Jahr 2024 hat das Land im Einklang mit anderen Ländern Leitlinien zum Verbot mobiler Geräte in Schulen herausgegeben. Da viele Schulen bereits Verbote eingeführt haben, sollte die Leitlinie einen einheitlichen Ansatz fördern.

Ähnlich ist der Ansatz in Schottland, wo Schulen und Räte ihre eigenen Einschränkungen und Beschränkungen einführen dürfen.

Über in NordirlandDie herausgegebenen Leitlinien umfassten auch die Einführung von Pilotprojekten, einschließlich der Nutzung von verschließbare Taschen für Smartphones, zu Beginn des Schultages verschlossen und anschließend durch eine magnetische Entriegelungsbasis entriegelt.

In FrankreichSeit 2018 verbietet das Gesetz Kindern bis 15 Jahren die Nutzung ihres Telefons auf dem Schulgelände.

Im Vereinigte Staatenhaben mindestens 18 Bundesstaaten Gesetze verabschiedet oder Richtlinien erlassen, die die Nutzung von Telefonen durch Schüler in der Schule verbieten oder einschränken.

Im Niederlandewurde im Laufe des Jahres 2024 ein Handyverbot eingeführt. Auch hier lag es in der Verantwortung der Schulen, selbst über die Umsetzung ihres Verbots zu entscheiden.

Zurück im Jahr 2021, Chinas Das Bildungsministerium hat Mobiltelefone in Schulen verboten, sofern keine schriftliche Zustimmung der Eltern vorliegt.

Ab Anfang 2025 werden sowohl Belgiens Französisch- und deutschsprachige Seiten einigten sich auf ein landesweites Verbot an Schulen.

In Deutschland, verfolgen verschiedene Staaten unterschiedliche Ansätze. Gesundheitskommissare fordern Berliner Senat auf, Handys im Schulalltag zu verbieten vollständig und nicht gemäß den derzeit geltenden, eher informellen Leitlinien.

Über in Brasilienbegannen einige Schulen bereits 2023 mit dem Verbot von Mobiltelefonen, doch im Januar 2025 unterzeichnete der Präsident ein Gesetz, das Smartphones an allen Schulen einschränkte.

In Italien gibt es bereits strenge Regelungen: Die Nutzung von Mobiltelefonen im Klassenzimmer ist sogar für Bildungszwecke zwischen der Vorschule und der weiterführenden Schule verboten.

Ungarn Auch der chinesische Autobauer hat trotz Protesten 2024 ein bundesweites Verbot durchgesetzt. Schweden sagt, dass Mobiltelefone in Klassenzimmern nicht erlaubt sind (es sei denn, sie dienen Unterrichtszwecken), aber Berichte deuten darauf hin, dass sie noch weiter gehen wollen. Derzeit Dänemark, Zypern, Bulgarien, Und Portugal andere erwägen unter anderem Beschränkungen für Smartphones und Geräte.

Wie kann die Handynutzung bei Schülern verhindert werden?

Schulen auf der ganzen Welt haben auf unterschiedliche Weise versucht, das Verbot durchzusetzen. Sie bestehen beispielsweise darauf, dass Smartphones in Taschen oder Schließfächern verstaut oder dem Lehrer übergeben werden. Andere Schulen konzentrieren sich auf die Konsequenzen, wenn man während des Unterrichts beim Telefonieren erwischt wird.

Diese Möglichkeiten bringen einige Probleme mit sich, nämlich:

  • Schwierigkeiten bei der Polizeiarbeit;
  • Mögliche Konflikte zwischen Lehrern und Schülern;
  • Haftungsfragen bei Verlust oder Beschädigung des Telefons, und;
  • Probleme im Umgang mit Wiederholungstätern.

Aus diesen Gründen folgen die Schulen dem Vorschlag Nordirlands, verschließbare Handytaschen, die erst nach Schulschluss freigeschaltet werden. Sie funktionieren gut, weil:

  • Die Schüler behalten ihren Telefonbesitz;
  • Lehrer müssen weder kontrollieren noch durchsuchen, und;
  • Es ist einheitlich und fair gegenüber allen SchülerInnen.

Unten sehen Sie ein Bild, das zeigt, wie die Phone Locker-Taschen funktionieren.

Wie können Schulen den Erfolg eines Handyverbots sicherstellen?

Um die Schüler zum Mitmachen zu bewegen, ist es wichtig, sich zu überlegen, wie Sie die Botschaft vermitteln – der Verzicht auf das Handy ist keine „Bestrafung“, sondern soll ihr Lernen und ihr Sozialleben fördern.

Heben Sie die Vorteile hervor

Ein Mobiltelefon bietet Zugang zu Freunden, Unterhaltung und Intrigen. Daher ist es wichtig, dass die Schüler verstehen, wie schädlich eine Überdosis Smartphones ist, sonst ist Ressentiment vorprogrammiert. Wenn man die Vorteile einer Reduzierung der Bildschirmzeit erklärt und die Schüler über die Risiken des Internets aufklärt, stärkt das das Vertrauen, dass dieser Schritt positiv sein wird.

Ebenso könnte es zu Problemen kommen, wenn Eltern ihre Kinder zu keiner Tageszeit erreichen können. Eine ähnliche Vorgehensweise wird erforderlich sein, um deutlich zu machen, wie sich Smartphones auf Bildung und Wohlbefinden auswirken, da es auch wichtig ist, zu Hause beständig zu sein.

Ein konsequenter Ansatz

Die Verhaltensregeln Ihrer Schule müssen – sofern sie das nicht bereits tun – klare Erwartungen an die Nutzung von Mobiltelefonen enthalten. Und sie müssen Konsequenzen vorsehen, wenn diese Erwartungen nicht eingehalten werden. Wenn die Regeln nicht kommuniziert und aktiv durchgesetzt werden, werden ihre Forderungen ignoriert.

Ebenso kann es keinen „coolen“ Lehrer geben, der alle anderen untergräbt! Wenn man es den Lehrern überlässt, ihre eigenen Regeln aufzustellen, ist es unwahrscheinlich, dass eine telefonfreie Schule (und die daraus resultierenden Vorteile) jemals erreicht werden wird.

Wie erfolgreich sind verschließbare Beutel?

Ein Handyverbot in der Schule ohne klare Methode macht die Kontrolle sehr schwierig. Kann man einem Teenager wirklich vertrauen, dass er sein Handy in der Tasche lässt?

Das Problem wird durch verschließbare Taschen gelöst – beispielsweise von Phone Locker und Yondr –, in denen jedes Kind seine eigene Tasche hat. Das Smartphone wird in diese Tasche gesteckt und kann nur an einer Station an den Schulausgängen entriegelt werden. Wenn Ihre Schule die Nutzung von Mobiltelefonen für Unterrichtszwecke oder in den Pausen erlaubt, können Lehrer auch tragbare Entriegelungsmagnete für den vorübergehenden Zugriff haben.

Arbeiten mit Phone Locker

Hier bei Phone Locker haben wir Hunderten von Schulen mithilfe unserer verschließbaren Handytaschen geholfen, Handyverbote umzusetzen. Wir stellen Ihnen sogar unterstützendes Material zur Verfügung, das Ihnen dabei hilft, Ihre Richtlinie zu kommunizieren und so den entscheidenden Schwung zu gewinnen.

Um die Bedürfnisse Ihrer Schule genauer zu besprechen, kontaktieren Sie das Phone Locker-Team unter Senden einer E-Mail, oder rufen Sie uns unter +44(0)203 161 8121 an.

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