Europaweit hitzige Debatten über Handyverbote in Schulen
In ganz Europa herrscht Uneinigkeit darüber, wie man Handys und Smart-Geräte aus dem Klassenzimmer verbannen kann. Wir schauen uns an, was die Leute dazu bewegt, sich noch nicht festzulegen.
Im Jahr 2021 begann das australische Queensland Einführung von Handyverboten an Schulen, gefolgt von South Australia und New South Wales im Jahr 2023. Ein Jahr später ergab eine Umfrage unter 1.000 Schulleitern, dass 95% das Verbot unterstützen, da die Entfernung von Telefonen die Konzentration der Schüler verbessert und die soziale Isolation verringert.
Laut UNESCO haben rund 251.000 Länder Handyverbote an Schulen eingeführt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, wobei es eher darum geht, im Unterricht aufmerksam zu sein. Weitere Gründe für das Verbot von Smartphones sind von Land zu Land:
- Cybermobbing vorbeugen
- Weniger Angst vor dem Besitz eines teuren Telefons
- Verbesserung der sozialen Interaktion zwischen den Klassen
- Reduzierung der Internetsucht
In Europa sind Smartphones in den Niederlanden seit 2024 in Grundschulen und weiterführenden Schulen verboten. Die Schulen dürfen ihre eigenen Regeln festlegen. Auch in Großbritannien wird dieser Ansatz verfolgt, im selben Jahr wurden Richtlinien herausgegeben.
In Frankreich gibt es sogar noch länger handyfreie Schulen: Seit 2018 ist es Kindern bis 15 Jahren gesetzlich untersagt, auf dem Schulgelände ihr Telefon zu benutzen.
Wenn das Feedback also positiv ist, warum sind dann einige gegen handyfreie Schulen?
Fehlende Autonomie der Schulen
In Ländern wie Großbritannien und Deutschland wurden Mobiltelefone und Smart-Geräte zwar verboten, die Schulen können jedoch selbst über die Umsetzung entscheiden.
In Ungarn kam es zu hitzigen Debatten, als ein Protest gegen einen Schulleiter einer staatlichen Schule stattfand, der entlassen wurde, weil er sich nicht an das landesweite Verbot hielt. Lehrerkollegen sagten, das Dekret der ungarischen Regierung sei schlecht durchdacht und unterentwickelt.
Auch in der Tschechischen Republik protestieren Menschen gegen Handyverbote an Schulen. Sie argumentieren, dass die Regierung nicht die Macht haben sollte, ein Verbot an allen Schulen anzuordnen.
Französischlehrer haben ihre eigenen Bedenken. Sie argumentieren, dass die Abgabe der Handys durch die Schüler den Druck auf sie erhöht und sie so Zeit verlieren, die sie nicht im Unterricht verbringen können. Es gibt auch das Problem, ob Handys verloren gehen oder beschädigt werden oder ob Schüler Einwände gegen eine Durchsuchung haben.
Ein weiteres Argument ist, dass Mobiltelefone nicht unbedingt der Feind sind. Stattdessen sollte der Lehrplan den Kindern beibringen, wie sie im neuen digitalen Zeitalter verantwortungsbewusst handeln.
Was ist die Lösung für Schulen?
- Keine Haftungsprobleme für Schulen oder Lehrer
- Keine Notwendigkeit, Telefone aufzubewahren
- Keine Suche nach Schülern nötig
- Möglichkeit, jederzeit Zugriff zu gewähren
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Phone Locker® ist ein führender Anbieter von verschließbare Handytaschen, wo sie bei Produkteinführungen, Musikkonzerten, in Theatern und Konferenzräumen auf der ganzen Welt eingesetzt wurden, um telefonfreie Räume zu schaffen. Innerhalb kurzer Zeit haben Schulen auf der ganzen Welt – von Brasilien bis Ungarn – diese kostengünstigen Taschen mit großem Erfolg eingeführt.